Pressespiegel

Hier haben wir für Sie Presseartikel, in denen der Landesbeauftragte erwähnt wird, aufgelistet.

Dieser Abschnitt wird regelmäßig um weitere Beiträge ergänzt. Es lohnt sich daher, hier immer wieder vorbeizuschauen.

Datenleck bei E-Scooter-Verleih

Einem Bericht zufolge konnten Journalisten Daten von 460.000 Nutzern eines schwedischen Kickscooterverleihers einsehen: Namen, Mailadressen und Mobilfunknummern.

Von einem „gravierenden Vorfall“ spricht Stefan Brink, der Landesbeauftragte für Datenschutz in Baden-Württemberg:
„Da würde ich grundsätzlich schon von einem hohen Risiko ausgehen, weil man mit solchen Daten zum Beispiel so etwas wie einen Identitätsdiebstahl begehen kann.“

https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/datenpanne-bei-start-up-voi,RL5Hb5R

Recht auf Datenverschlüsselung

Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat die jüngste Gesetzesinitiative (geplante Einführung eines neuen Paragraph 126a in das Strafgesetzbuch) durch seinen Sprecher Hendrik Zörner als „ein absurdes Beispiel deutscher Regelungswut“ bewertet. Der baden-württembergische Landesdatenschutzbeauftragte Stefan Brink hat bereits darauf hingewiesen, dass man das Gesetz unter Umständen soweit auslegen könnte, dass auch verschlüsselte Datenübertragungsdienste darunter fallen könnten.

https://www.presseportal.de/pm/72437/4221753

Datenschutzverstöße des Welt-Leichtathletikverbandes IAAF

Recherchen der ARD-Dopingredaktion belegen Datenschutzverstöße des Welt-Leichtathletikverbandes IAAF. Zahlreiche Athletinnen lassen sich identifizieren und medizinischen Daten zuordnen.

Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Dr. Stefan Brink, sieht einen schwerwiegenden Bruch der Datenschutzregeln. „Da ist ganz offensichtlich unvorsichtig, nachlässig, in empörender Weise gleichgültig mit den Daten von Sportlern umgegangen worden“, sagt er der ARD-Dopingredaktion.

Der LfDI macht den Wert der Schutzvorschriften deutlich, indem er auf die Folgen hinweist: „In bestimmten Ländern dieser Welt ist es so, dass bestimmte Krankheiten oder bestimmte Verhaltensweisen, sexuelle Orientierung oder Unklarheiten bei der Zuordnung zu einem Geschlecht, ein echtes Problem darstellen, dass dort Verfolgungen stattfinden können auf der Basis, sei es von privaten Vereinigungen, sei es auch von staatlichen Stellen und damit sind solche Veröffentlichungen, die gemacht werden, natürlich umso gravierender“.

Beitrag auf der Webseite der ARD:
https://www.sportschau.de/hintergrund/datenskandal-semenya-100.html

Beitrag auf der Webseite des Deutschlandfunks:
https://www.deutschlandfunk.de/caster-semenya-fuenf-aehnliche-faelle-in-der-leichtathletik.1346.de.html?dram:article_id=441939