Auf die Begriffe „Scoring“ oder „Scorewert“ trifft man in Deutschland zumeist dann, wenn es um Ratenzahlungsvereinbahrungen geht – so, wenn man beispielsweise einen Kredit aufnehmen will. Hierbei fragt der potentielle Kreditgeber, also beispielsweise die Bank, bei einer Wirtschaftsauskunftei wie der Schufa nach, ob über die jeweilige Person oder das Unternehmen ein Scorewert vorliegt. Es geht beim Scoring also um den Blick in die Zukunft durch die Analyse des Vergangenen sowie des hier und jetzt. Zugleich hat der schöne Ausspruch „Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.“ auch eine gewisse Gültigkeit. Also: Handelt es sich beim Scoring um eine solide Prognose oder um eine miese Nummer? Was ist beim Scoring erlaubt, wie erhalten Bürgerinnen und Bürger Auskunft darüber, was über sie erfasst wird, und wie können sich gegen unerlaubtes Scoring wehren? All das ist nachzulesen in der neuen Broschüre des LfDI: https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/wp-content/uploads/2021/06/20210629_Scoring_web.pdf

Weitere Handreichungen und Orientierungshilfen finden Sie in der Infothek unter „Datenschutzthemen A-Z“: https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/datenschutzthemen/

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