Privat-o-Mat“ für den Digital Autonomy Award 2023 nominiert: Online-Abstimmung vom 31. Januar bis zum 26. Februar

Der Leitende Beamte beim Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Dr. Jan Wacke: „Wir freuen uns über die Nominierung für den Digital Autonomy Award. Der Privat-o-Mat bietet eine gute Möglichkeit, die eigene digitale Praxis zu reflektieren, die eigenen Bedürfnisse nach Privatsphäre im Internet zu identifizieren und daraufhin das eigene Nutzungsverhalten abzugleichen.“

Der vom Institut für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien in Kooperation mit dem Landesbeauftragten entwickelte „Privat-o-Mat“ ist für den Digital Autonomy Award 2023 der Gesellschaft für Informatik und AlgorithmWatch nominiert. Der Preisträger wird in einem Online-Voting ermittelt. Interessierte können vom 31. Januar bis zum 26. Februar 2023 unter https://digitalautonomy.net/award/shortlist-2023 ihre Stimme für einen der Nominierten abgeben.

Digitalisierung und Datenschutz gehören und funktionieren zusammen: Mittlerweile entscheiden Internet-Nutzer_innen alltäglich über ihre Privatsphäre im Internet. Mit dem interaktiven Online-Tool Privat-o-Mat können Nutzer_innen ihre persönliche Einstellung zur Mediennutzung und zum Datenschutz reflektieren. Anhand von 15 Fragen aus unterschiedlichen Bereichen des digitalen Alltags können sie ihre digitalen Gewohnheiten überprüfen und herausfinden, zu welchem von fünf verschiedenen Datenschutztypen ihr persönliches Verhalten passt. Je nach Typ gibt der Privat-o-Mat Tipps, wie man die Privatsphäre im Netz selbst schützen kann.

Weitere Informationen

Der Digital Autonomy Award wird vom „Digital Autonomy Hub“ verliehen. Erstmals wurde die Auszeichnung im Jahr 2022 vergeben. Ausgezeichnet werden digital nutzbare Lösungen, die dazu beitragen, Menschen einen reflektierten und selbstbestimmten Umgang mit ihren Daten, Geräten und Anwendungen zu ermöglichen.

Das „Digital Autonomy Hub – Technik souverän nutzen“ ist ein Kompetenzzentrum und koordiniert ein interdisziplinäres Netzwerk von 43 Instituten und Organisationen. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Forschungsprogramms „Miteinander durch Innovation“ gefördert und von der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und AlgorithmWatch umgesetzt.

 

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