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Dr. Julian Jaursch im Gespräch mit Prof. Dr. Tobias Keber

Politik goes TikTok – Zwischen Chance und Gefahr für die Demokratie“, Warum TikTok für alle Parteien wichtig sein sollte“, TeamBundeskanzler auf TikTok“, TikTok, demokratische Willensbildung und der Datenschutz – eine Frage der Haltung?!

Diese und andere Schlagzeilen beherrschen seit gut einem halben Jahr zunehmend die netz- und gesellschaftspolitische Debatte. Immer mehr Institutionen strömen zum Social Media-Dienst Tik Tok. Leitmotiv ist die Sorge, im Kampf um die junge Generation abgehängt zu werden. Öffentliche Stellen sind hinsichtlich ihrer zulässigen Öffentlichkeitsarbeit besonders reglementiert und befinden sich in dem Dilemma, Bürgerinnen und Bürger nicht auf dateninvasive Online-Plattformen ziehen zu wollen. Andererseits findet die öffentliche Meinungsbildung gegebenenfalls ohne sie statt, wenn die reichweitenstarken Kanäle nicht bedient werden. Diesem Konflikt soll in der Datenlage – Frühausgabe komprimiert nachgegangen werden.

Eine aktuelle Studie der Nonprofit-Organisationen „AI Forensics“ und „Interface“ hat Tik Tok, den neusten Social Media-Trend in Sachen politischer Kommunikation, in den Blick genommen. Untersucht wurde die Einflussnahme auf die politische Meinungsbildung durch die Algorithmen basierte Plattformarchitektur. Die Ergebnisse wird Dr. Julian Jaursch vorstellen und mit dem LfDI diskutieren. Fragen der Zuschauenden sind herzlich willkommen.

Beitrag vom 9. Oktober


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