Themen des Newsletters 02/2020:

EXKLUSIV

Datenschutz-Tipps: Ab in den Urlaub – aber sicher!

Parkknöllchen nicht immer datenschutzkonform: Erst prüfen, dann zahlen!

PRESSEMITTEILUNGEN

Länderübergreifende Datenschutz-Prüfung: Sind Tracking-Technologien auf Websites von Zeitungs-Verlagen rechtskonform?

Gesichtserkennung in Europa aussetzen! „Wir brauchen eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit kritischen Technologien“

PODCAST

NEU! Der LfDI-Podcast „Datenfreiheit!“ Folge 1 zum Thema: „Wer wir sind? Wir sind viele…viel zu viele?“

 



Ab in den Urlaub – aber sicher!

Auch wenn die derzeit heißen Temperaturen in Deutschland zum Urlaub in der Heimat einladen, zieht es die eine oder den anderen doch ins Ausland, um Strand, Kultur oder Natur zu genießen. Damit sich Reisefreudige genauso (daten)sicher fühlen können wie Daheimgebliebene, hier ein paar Tipps, wie man auch im Ausland seine Daten im Griff behält.

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Strafzettel wegen Falschparken? Erst prüfen, dann zahlen!

Viele Kundinnen und Kunden von Baumärkten, Supermärkten oder Einkaufszentren, die auf dem angrenzenden Parkplatz parken, sind im Glauben, sie würden kostenfrei parken. Das kann teuer werden! Denn viele augenscheinlich marktzugehörigen Parkplätze werden von privaten Unternehmen betrieben, die für rechtswidrig abgestellte Fahrzeuge – bspw. einer fehlenden oder abgelaufenen Parkscheibe – Strafzettel ausstellen. Hierbei werden nicht selten Forderungen von 30 oder 40 Euro aufgerufen, die sich empfindlich erhöhen, sollte der Fahrzeughalter nicht innerhalb von zwei Wochen zahlen. Doch häufig ist das Vorgehen der Unternehmen unzulässig. Daher rät der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg, auf Folgendes zu achten…

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Länderübergreifende Datenschutz-Prüfung: Sind Tracking-Technologien auf Websites von Zeitungs-Verlagen rechtskonform?

Tracking-Technologien ermöglichen es, Nutzer*innen geräteübergreifend wiederzuerkennen und ein Nutzer-Profil von ihnen anzulegen und zu speichern. Dieses Wissen kann der Website-Betreiber mit Dritten wie Werbe-Dienstleistern oder Sozialen Netzwerken teilen. Für diese Anwendungen bedarf es der Einwilligung des Users oder der Userin – diese soll durch die Cookie-Banner eingeholt werden. Aber erfüllen die eingesetzten Cookie-Banner überhaupt die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung und geben den Nutzer*innen eine freiwillige und tatsächlich informierte Wahl?

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Gesichtserkennung in Europa aussetzen! „Wir brauchen eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit kritischen Technologien“

Ob Clearview AI, PimEyes oder FindFace – überall auf der Welt entstehen technische Anwendungen, die im großen Stil moderne Gesichtserkennung einsetzen – und damit unsere Anonymität im öffentlichen Raum aufheben. Identifizierung von Demonstrant*innen, Hintergrundrecherche zu neuen Mitarbeiter*innen oder das Ausspionieren des neuen Schwarms – die neuen Bilder-Suchmaschinen machen es möglich. „Das ist eine alarmierende Entwicklung“, sagt dazu der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg (LfDI), Dr. Stefan Brink. „Wir haben es hier mit eklatanten Rechtsverstößen zu tun: Schon die Aufnahme des Bildes und das Hochladen auf eine solche Plattform stellt eine Verletzung des Rechts am eigenen Bild der betroffenen Person dar. Und für die weitere Verarbeitung der Bilder durch die Plattform gibt es keine datenschutzkonforme Rechtsgrundlage – ohne Einwilligung der betroffenen Person darf da gar nichts geschehen.“

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Neu! Der LfDI-Podcast „Datenfreiheit!“ startet

In regelmäßigen Abständen diskutieren wir in unserem Podcast über die Arbeit einer Aufsichtsbehörde und welche Herausforderungen ihr dabei begegnen. In Folge 1 „Wer wir sind? Wir sind viele…viel zu viele?“ spricht Dr. Stefan Brink, LfDI Baden-Württemberg, über die Vielfalt im Föderalismus und die Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden.
Hören Sie rein!

Hier geht´s zu Folge 1.


Herausgeber: Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg.

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