Um über den Stand der Informationsfreiheit zu sprechen, Ausblicke zu formulieren und Expert_innen und Bürger_innen miteinander zu verknüpfen, organisiert der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg einmal im Jahr die IFG Days. In diesem Jahr fanden die 5. IFG Days unter dem Motto „Spotlight Informationsfreiheit“ am 11. und 12. Juni in Stuttgart statt.
Vorträge der IFG Days zum Nachschauen
„Was weiß eigentlich die EU? Europäische Informationsfreiheit und die Rolle der Europäischen Ombudsstelle“. Markus Spörer, Referent der Europäischen Ombudsfrau Emily O’Reilly
„Wer arbeitet gegen Transparenz? Politik – Verwaltung – Gerichte“. Dr. Stefan Brink, Direktor des Wissenschaftliches Institut für die Digitalisierung der Arbeitswelt, wida Berlin; LfDI BW a. D.
„Vertraulichkeit statt Heimlichkeit: Wieso der Staat gute Gründe hat, nicht vollständig transparent zu sein.“ Prof. Dr. Matthias Rossi, Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht sowie Gesetzgebungslehre der Universität Augsburg
„Kein Grund zur Euphorie: KI für die öffentliche Verwaltung“. Esther Menhard, Journalistin und freie Autorin bei netzpolitik.org
„Künstlich informiert? Chancen und Risiken neuer Technologien aus Perspektive der Informationsfreiheit“. LfDI Prof. Dr. Tobias Keber
„Politikgespräch: Transparenz der Verwaltung: Chance für die Demokratie oder „unnötige Belastung“ der Verwaltung?“. Daniel Karrais (MdL FDP), Jonas Hoffmann (MdL SPD), Thomas Hentschel (MdL Grüne), Andreas Deuschle (MdL CDU), Daniel Lindenschmid (MdL AfD)
Eindrücke der IFG Days in Bildern
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Weitere Informationen zu Datenschutz und Informationsfreiheit finden Sie im Internet unter www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de oder unter www.datenschutz.de.