Im Test von 13 Fitnessarmbändern, Laufuhren und Smartwatches kritisierten die Tester, dass fast alle Anbieter sensible Daten – wie bspw. wie Pulsfrequenz und Aufenthaltsort des Nutzers – an Dritt­firmen senden sowie „deutliche Mängel im Kleingedruckten“ aufweisen. So wird unter anderem ein Auszug aus Apple’s Datenschutzerklärung zitiert: „Apple gibt personenbezogene Daten an Unternehmen weiter, die Dienstleistungen erbringen, wie zum Beispiel die Kreditgewährung.“

Der LfDI, Dr. Stefan Brink, zu dem Testergebnis: „Die Bürgerinnen und Bürger sollten sich vor dem Kauf bewusst machen, was mit ihren sensiblen Gesundheitsdaten geschieht und an wen sie weitergegeben werden. Im Idealfall sollte der Benutzer eines Wearables die Möglichkeit haben, die Art und Menge der an den Anbieter übertragenen Daten zu kontrollieren. Sollte Ihnen dies nicht möglich sein, könnte dies ein Ausschlusskriterium bei der Auswahl eines Produktes sein.“