Mittwoch, 2.2., 14 Uhr, Online: „Überwachung oder Sicherheit? Werte in einer digitalisierten Gesellschaft“ –
Workshop zu datenethischen Perspektiven beim Einsatz von digitalen Technologien

Digitalisierte Technologien gehören untrennbar zu unserem Leben. Durch immer neue Möglichkeiten der Vernetzung, leicht zu bedienende Anwendungen und unbegrenzte Kommunikationsmöglichkeiten gewinnen wir als Gesellschaft mehr Komfort, Sicherheit und Information. Gleichzeitig werden digitale Technologien vielerorts auch dazu genutzt, zu überwachen, zu manipulieren und zu kontrollieren.

Am Mittwoch, 2. Februar, spricht die LfDI-Referentin für Datenethik und Digitalkompetenz Clarissa Henning in dem Workshop „Überwachung oder Sicherheit? Werte in einer digitalisierten Gesellschaft“ über ethische Aspekte der Mensch-Technik-Interaktion. Der Workshop ist speziell für Lehrer_innen und Pädagog_innen konzipiert. Interessierte können sich noch bis Dienstag, 1. Februar, auf der Homepage des Landesbeauftragten anmelden.

Am Beispiel von sogenannten Roboter-Gefährten (Companion Bots), die beispielsweise in der Pflege eingesetzt werden könnten, werden die Chancen und die Herausforderungen des Einsatzes von digitalen Technologien für Gesellschaft und Individuum gemeinsam diskutiert. Älteren Menschen könnten sie den Alltag erleichtern oder aber auch Kinder beaufsichtigen. Sollen sie das? Wie weit darf die Überwachung durch Technik (Kameras, Mikrophone, Messinstrumente) gehen? Schaffen Roboter mehr Sicherheit oder greifen sie in die informationelle Selbstbestimmung einer Person ein? Abschließend zur Diskussion erhalten die Teilnehmenden Hinweise auf Materialien für den Unterricht und die Lehre.

Termin:

Workshop Überwachung oder Sicherheit? Werte in einer digitalisierten Gesellschaft“
Zeit: Mittwoch, 2.2.2022 / 14-16:30 Uhr
Ort: Internet
Anmeldung bis Dienstag, 1.2.22 auf der Homepage des Landesbeauftragten: https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/offene-veranstaltung-2022-011/

 

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0711/615541-23 und per E-Mail: pressestelle@lfdi.bwl.de

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